RE: Comic Tempel Con 2018 (22./23.September, Dresden) - 2

Sorry, dass ich nicht am Stand helfen kann - Raphael hat mir einen Künstlertisch gegeben, dafür, dass ich das Maskottchen gezeichnet hab.

Ich hab heute ein paar Tassen bestellt - falls die dann rechtzeitig in Dresden sind und an unsrem DP-Stand welche fehlen, kann ich dann gerne welche rübergeben (natürlich so, dass DP dann den Gewinn hat). Das nur, falls grade irgendwas von meinen Motiven alle is.

Und wegen Unterkunft könntet ihr doch Raphael auch fragen?

Erst mal wichtig für Roy:
Wir haben aus Platzgründen dem Raphael eine Kiste mit 36 CosCats für seinen Laden dagelassen.
Das wär für mich in Ordnung, wenn das DP komplett abrechnet. Zieh dafür einfach bei einer meiner nächsten Tassenrechnungen 36 CosCats ab und gut is.
Wir ham ausgemacht, dass Raphael 6,- € (machen wir mal netto) pro Tasse zahlt.
Allerdings haben wir´s auch grob erst mal bei ´nem Kommissions-Deal belassen, da Raphael ja bereits im Februar und jetzt noch mal betonte, dass Tassen bei ihm kaum rausgehen.

Also ich würde sagen, wir lassen das als Testballon laufen, du fragst Ende des Jahres vielleicht mal nach, ob was von den Tassen wegging und rechnest entsprechend ab.

Nach ´nem Jahr oder so können wir die Restbestände einfach zurücknehmen, wenn die Gelegenheit mal günstig ist.

Verkaufszahlen:

Bücher:

78 Tage 1: 4
78 Tage 2: 1
BRK: 2
SSS: 1
DMG: 3
J-Force: 1
GL1: 2
EF1: 1
EF5: 1
Random Doodle: 1


Hefte:
MGS: 1
Weihnacht: 3
April: 3
Amikoverse 1: 1
Amikoverse 2: 1
Eiscreme: 1
Fickschnittchen: 2
78 T 19: 1
78 T 20: 1
Halloween: 1


Dazu kamen noch 5 MGS sowie 1 J-Force und 4 DMG, die wir als Sachpreise für die Wettbewerbe mitgegeben haben. Unsere Standkosten sozusagen.

Tassen - alles jeweils einmal:

DP:
- DB-Verschnaufpause
- Wäschekatze
- Schlaffuchs
- Teatiger
- Morgähn

CosCats:
- GoT
- Adv. Time
- Catvengers
- Star Wars

Dazu kam noch:

- 2 Poster
- 3 Postkarten
- 1 Button-Set


Außerdem gingen eine Glückkatze sowie ein Button-Set als Geschenke raus.


Gesamtumsatz: 271,-

Zur Con:

Ganz schwer einzuordnen.
Die Con war so, wie ich´s mir vorgestellt hatte, als es Raphael im Febraur beschrieb. Es ist auch ganz viel Potenzial da, dem aber zu wenig Fachkenntnis gegenübersteht, wie man eine Con eigentlich richtig aufzieht.

Es waren - wie befürchtet - kaum Leute da.
Es gab zwei "Räume" in dem Zeltkomplex, die Con-Gebiet waren. Plus ein kleiner Vorbereich. Und zuweilen würde ich sagen, dass da mehr Händler/Aussteller als Besucher unterwegs waren. So Fantasy Days-Style.
Das einzige, was wirklich gut besucht wurde, war ein Trading Card-Bereich. Da hatte ich aber das Gefühl, dass die, die dort zockten, kaum Übershcneidungen mit der Rest-Con hatten.
Raphael hatte sich zu sehr auf die Zugkraft seiner "Stars" (vor allem Cosplayer mit teilweise sechsstelligen Facebook-undInsta-Followerzahlen) verlassen. Die Social-Media-Parameter lassen sich aber nicht auf die echte Welt übertragen.

PR und Werbung im Vorfeld fand kaum statt. Das sollten die VIPS wohl übernehmen. Hat nicht geklappt.
Und von den wenigen Besuchern waren schon mal mindestens sieben, acht wegen mir da. Das heißt, ein paar werden wohl schon auch nur wegen den Cosplayern dagewesen sein, aber das ist zahlenmäßig nix.
Da hätte man flächendeckend werben und Laufkundschaft anlocken müssen.

Kaum Verkäufe (für alle Anwesenden), teils viele Stunden ohne Verkäufe.
Kunden waren trotzdem meist am Stand, weil´s auch kaum anderes Unterhaltungsprogramm gab.

Das Con-Programm bestand primär aus Karaoke auf der zentralen Bühne.
Dazu gab´s ein, zwei Interviews sowie - und das war echt gut! - eine professionelle Musical-Sängerin, die den Samstag über fünf-, sechsmal auf der Bühne war.
Einige sind auch nach knapp über ´ner Stunde gegangen, weil sie die Con echt schon restlos durch hatten.

Sonstiger großer Minuspunkt:
Unser Stand war zwar schön groß, aber ultrafinster. Richtig im Dunkeln. Zum Zeichnen war´s eigentlich auch zu dunkel. Unsere Ware konnte man auch nur erwahnen. so verloren auch grad die Tassen an ihrer sonstigen Signalwirkung.
Am Sonntag hatten wir dann ein wenig Beleuchtung aus'm IKEA.

Großer Pluspunkt: Es gab ein Buffet für VIPs und Aussteller. Überschaubare, aber sehr hochwertige Auswahl.
Belegte Brötchen und Sushi. Beides gut bis sehr gut.

Aufgrund der geringen Ausgaben kann man gern noch mal hin, aber wir hoffen auch echt, dass Raphael an den Schwachpunkten ansetzt.