Aus dem gleichen Grund, aus dem ich die Erhöhung der Künstlerbeteiligung vorschlage, möchte ich auch endlich eine Beteiligung für Nicht-Zeichner-DPler einführen.
Ich habe mir darüber Gedanken gemacht und bin auf 2 Systeme gekommen, die in meinen Augen praktikabel erscheinen, aber wohl Kontroversen auslösen.
1. Anhand des Jahresgewinns erhält jeder DPler eine pauschale prozentuale Beteiligung. Dieser Prozentsatz wird jedes Jahr von mir unter Beachtung u.a. der Zahl der DPler und des Jahresüberschusses neu festgelegt.
oder
2. Es werden Tätigkeitsfelder voneinander abgegrenzt (nicht zu viele, sonst wirds zu kompliziert). Jedem Tätigkeitsfeld wird ein Prozentsatz zugewiesen. Jeder DPler, der dieses Tätigkeitsfeld abdeckt, erhält diesen Prozentsatz vom Jahresgewinn. Das heißt, DPler, die mehrere Tätigkeiten ausüben, erhalten auch eine dementsprechend höhere Beteiligung. Auch diese Prozentzahlen würden von mir jedes Jahr neu festgelegt werden.
Bei beiden Modellen besteht die Gefahr, dass nicht jeder DPler seiner tatsächlichen Leistung entsprechend beteiligt wird. Auch hier bin ich auf eure Meinungen gespannt.
hmmmmm. so ganz spontan gefällt mir vorschlag eins besser. begründung: mir gefällt eben so gut, dass das alles so demokratisch abläuft und jeder im prinzip überall mitmischen kann, ob bei planung, verkauf, künstlern produktion usw. klar, in einigen bereichen, wo entsprechendes fachwissen nötig und fertigkeiten zwingend sind muss das von denen gemacht werden, die darüber verfügen.
dann der zeitfaktor... wie sieht das dann aus, wenn a die zeit nicgt hat und b einspringt? da müsste sowas ja quasi auftragsweise abgerechnet werden...
wie gesagt, ich bin eher für variante eins.
wobei ich dich bitten würde, roy, meinen eventuell anfallenden anteil auf die anderen aufzuteilen. ich machs ja wie ihr wisst aus spass oder ich stell meinen anteil für ein verlagsessen zur verfügung, das war nämlich schön!
oder ich krieg ne tasse für umme oder n shirt, irgendsowas, ok?
Ich finde auch den Vorschlag 1 besser (weil es, wie Markus schon sagte, dann einfach viiiiel zu kompliziert wird), und ich würde ebenfalls, zumindest bis auf Widerruf, auf meinen Anteil verzichten (eben bitte auf die anderen aufteilen), da ich andere Vorteile aus der Mitarbeit bei DP ziehe; Ich kann dadurch Erfahrungen sammeln, die ich eventuell später brauchen kann, nachdem ich ja in der Verlagsbranche tätig sein werde. Außerdem finde ich, dass ich bereits ausreichend finanziellen Vorteil aus DP ziehe, indem ihr meinen Fuchs-Krams verkauft, auf Messen, auf denen ich selbst nicht sein kann.